Im MVZ unterscheiden wir zwischen tiefenpsychologischer und analytischer Gruppentherapie. Unten erklären wir Ihnen den Unterschied.
In beiden Gruppentherapien lernen Sie mehr über:
Eigene innere Vorgänge
Denk- und Verhaltensmuster, und welche Sie beibehalten oder verändern wollen
Die Wirkung gewohnter Haltungen auf andere Menschen
Neue Möglichkeiten des Umgangs mit sich und anderen
Rollenverteilung und welche Bedeutung sie haben
Auflösung von Beziehungsmustern, die immer wieder zu Problemen führen
Blockaden und Ängste zu verstehen, zu reduzieren und aufzulösen
Mehr Sicherheit und Freude im Miteinander
Tiefenpsychologische Gruppentherapie
Tiefenpsychologische Gruppentherapie orientiert sich an den unbewussten Vorgängen in der Gruppe. Es gilt Unbewusstes bewusst zu machen.
Haben Sie sich schon mal gefragt, wie andere Sie wahrnehmen? Oder ob andere Menschen Dinge an Ihnen wahrnehmen, die Ihnen selbst nicht bewusst sind? Welche Rolle nehmen Sie in einem Gruppensetting ein?
Analytische Gruppentherapie
Seelische Störungen können sich in psychosomatischen Erkrankungen, Ängsten, Depressionen oder immer wiederkehrenden Beziehungsproblemen niederschlagen. Dabei sind belastende Erfahrungen nicht angemessen verarbeitet und integriert worden. In der Analytischen Gruppentherapie (6-9 Teilnehmer) können unterschiedliche Kernkonflikte vor dem Hintergrund der eigenen Lebensgeschichte wahrgenommen, durchgearbeitet und aufgelöst werden.
Hier lernen Sie spezifisch:
Über soziale Ängste, z.B. vor einer Gruppe zu sprechen
Zugang zu eigenen Gefühlen zu bekommen und sie als wichtig anzunehmen
Befürchtungen aufzulockern, stets eine bestimmte Rolle für andere zu übernehmen
Mit Aggressionen konstruktiv umzugehen