Hilfe bei Ängsten & Panikattacken
Wenn Ängste und Panikattacken den Alltag belasten…
- Legen Ängste und Sorgen Ihren Alltag lahm?
- Müssen Sie sich überwinden aus dem Haus zu gehen?
- Sie leiden unter Panikattacken?
Wie entstehen Ängste oder Panikattacken?
Eigentlich ist Angst eine lebensnotwendige Fähigkeit des Menschen. Manchmal wird sie jedoch so übermächtig, dass sie das Leben eines Menschen stark beeinträchtigt. Viele solche Auslöser finden sich in der Lebensumwelt der betroffenen Patienten: Oft sind es belastende Erlebnisse, z.B. ein Unfall, der Verlust eines Partners, eine Kündigung oder eine andere große Veränderung im Leben, die als Überforderung erlebt wird. Weiterhin ist es möglich, dass es durch andauernde Stressbelastung zu einer plötzlichen körperlichen Reaktion kommt, die als sehr unangenehm und bedrohlich erfahren wird, z.B. starkes Herzklopfen, Schwitzen, Schwindel oder Atemnot. Viele Menschen reagieren auf diese körperlichen Stressreaktionen mit Angst oder Panik. Wenn sich das wiederholt, kann sich die so durch Stress ausgelöste Panikreaktion zu einer Panikstörung oder anderen Angststörung ausweiten.
Wie zeigt sich eine Angsterkrankung oder Panikattacke?
Typische körperliche Angstsymptome sind:
- Herzrasen
- weiche Knie
- Schweißausbrüche/Kälteschauer
- Schwindelgefühle
- Bluthochdruck
- Übelkeit
- Atemnot
- Zittern
- Taubheitsgefühle
- verschwommenes Sehen
- Druckgefühl in der Brust oder Beklemmung
- Kopfdruck
- trockener Mund
Behandlungsmöglichkeiten von Ängsten und Panikattacken
Therapeutisch ist in einem solchen Zustand insbesondere ein intensiver psychotherapeutischer Ansatz sinnvoll. Einerseits geht es darum, herauszufinden, worin die Ängst ihre Ursachen haben, andererseits gilt es, die Angstsymptome zu reduzieren. Dies kann mit Hilfe von verhaltenstherapeutischen Strategien gemacht werden. Zum Beispiel kann man mit schrittweiser Exposition an die angstbesetzte Situation oder mit Hilfe von kognitiver Umstrukturierung die Symptome behandeln. Manchmal können sich Ängste auch „verselbständigen“. Dem wird damit entgegengewirkt, dass angstauslösende Lebensbereiche wieder in das aktive Leben zu integrieren. Ein weiterer therapeutischer Baustein kann in der tiefenpsychologischen Aufarbeitung der Entstehungsgeschichte liegen, damit die Erkrankung verstanden und die Ursache bearbeitet werden kann. Wird die Botschaft der Symptomatik aufgegriffen und die Weichen für Veränderung im Leben gestellt, dann werden die Symptome oft überflüssig und können verschwinden.
Ziel der Behandlung
Ziel der Therapie ist es, das eigene Leben wieder freier gestalten zu können und zu einem selbstbestimmtem Leben zurückzukehren, ohne die einengenden Grenzen verschiedener Ängste.