DIE METAANALYSE : Hypnose wirkt
Die Studien untersuchten die Störungsbereiche Adipositas, Migräne, Schlaflosigkeit, Flugangst, Prüfungsangst und Nikotinsucht.
Dabei zeigte die Hypnotherapie im Mittel eine stärkere Wirksamkeit als die Verhaltenstherapie, den größten Effekt erzielte eine Kombination aus beiden Methoden.
HYPNOTHERAPIE
So ist es verständlich, dass sich die Methode der Hypnotherapie in den letzten Jahren in der psychotherapeutischen Versorgung zunehmender Beliebtheit erfreut. Seit 2006 ist Hypnotherapie als wissenschaftliche Methode für bestimmte Anwendungsgebiete vom Wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie (WBP) anerkannt
Auch über die genannten Störungsbereiche hinaus gibt es zahlreiche Belege für die Wirksamkeit von Hypnotherapie oder Interventionsformen, die hypnotische und verhaltenstherapeutische Elemente kombinieren.
Deyoub (1979) konnte zeigen, dass adipöse Patienten mit hypnotherapeutischer Therapie deutlich mehr Gewicht reduzieren als Patienten, die eine Diät mit psychoedukativer Unterstützung durchführten. Auch führten kombinierte Therapieprogramme bei Adipositas zu einem langfristigeren und größeren Gewichtsverlust als reine Verhaltenstherapie. Zum Reizdarmsyndrom fanden Whorwell, Prior und Faragher (1984), dass die Beschwerden durch Hypnotherapie signifikant und mit großem Langzeiteffekt reduziert werden konnten
Für den Bereich der Angststörungen liegt ebenfalls eine Vielzahl von kontrollierten Studien zur Wirksamkeit von Hypnotherapie vor. Horrowitz (1970) untersuchte die Effektivität von Hypnotherapie bei spezifischer Phobie und fand, dass die Patienten ihre Angst im Vergleich zu einer Kontrollgruppe signifikant reduzieren konnten.
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