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Psychotherapie in Köln | Praxis Odendahl & Kollegen

MVZ für Psychotherapie Odendahl & Kollegen | Köln Psychotherapie | Paarberatung | Coaching | Supervision | Privatpraxis & Kassenzulassung

0221-93297590 | info@odendahl-kollegen.de

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Allgemein

Unzufriedenheit in der Partnerschaft kann mit Paartherapie gelöst werden

28.10.2020 von odendahl

Steigende Nachfrage bei Ehe- und Paarberatungen

In den letzten zwei Jahrzehnten stieg die Nachfrage für Ehe.- und Paarberatungen kontinuierlich an. Doch das heißt nicht, dass Paare heutzutage mehr Probleme haben als früher. Bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen erleben wir, dass der Bedarf von Paaren, Konflikte konstruktiv anzugehen und dabei professionell unterstützt zu werden, gestiegen ist.

Welche Konflikte möchten Paare lösen?

Vor der Paarberatung bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen nehmen unsere Klienten ihre Partnerschaft in der Regel als ausgesprochen unbefriedigend und unglücklich wahr. Insbesondere klagen sie über ausgeprägte Belastungen bezüglich

  • allgemeiner Partnerschaftszufriedenheit
  • fehlender Kommunikation
  • mangelnder Problemlösekompetenz
  • fehlender gemeinsamer Freizeitgestaltung

Individuelle Konflikte des einzelnen erschweren die Gestaltung der Partnerschaft

Darüber hinaus zeichnet sich ab, dass unsere Klienten neben konkreten partnerschaftlichen Schwierigkeiten und Belastungen auch in ihrer individuellen Lebenszufriedenheit beeinträchtigt sind.

Die Ratsuchenden sind deutlich unzufriedener mit verschiedenen Aspekten ihrer aktuellen Lebenssituation, wie z.B.

  • Gesundheit
  • Beruf/Arbeit
  • Wohnsituation

Wie hilft die Paartherapie?

Schon nach wenigen Sitzungen bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen mit unseren approbierten Psychotherapeuten und Paartherapeuten nehmen unsere Klienten deutliche Verbesserungen wahr. Insbesondere betrifft das

  • weniger Konfliktbereiche in ihrer Partnerschaft
  • stärkere Zufriedenheit mit ihrer Beziehung
  • angenehmere Kommunikation
  • verbesserte Fähigkeit, Konflikte und Differenzen konstruktiv zu lösen
  • positive Veränderungen im Bereich der Sexualität und der gemeinsamen Freizeitgestaltung
  • mehr Zufriedenheit mit ihrer Kindererziehung

Weiterhin zeigt sich ein Abbau der individuellen Beeinträchtigungen durch körperliche Beschwerden und depressive Verstimmungen.

Professionelle Hilfe beanspruchen

Sie interessieren sich für Paartherapie? Besuchen Sie gerne unsere Homepage für professionelle Paar- und Sexualtherapie. Dort informieren wir über unsere Dienstleistungen und Ihre Möglichkeiten, an Ihrer Partnerschaft zu arbeitten.

Filed Under: Allgemein, Partnerschaft

Distanz und Entfremdung in der Partnerschaft

15.10.2020 von odendahl

paar-schatten-paartherapie

Von Nähe zu Distanz

In der Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen erleben wir viele Paare, die sich nach einer langjährigen Beziehung nicht mehr nahe fühlen. Oft führen eingeschlichene Verhaltensweisen dazu, dass wir uns voneinander distanziert fühlen.

Die Gefahr des Gewohnheitsglücks

Es ist paradox, dass wir den Menschen, die uns eigentlich am wichtigsten sind, weniger Aufmerksamkeit und Achtung schenken, als anderen. Warum? Wir verlassen uns innerlich auf die starke Verbindung, die wir zueinander haben. „Erkenntnisse aus der Glücksforschung zeigen, dass wir uns an das Gefühl von Glücklich-Sein gewöhnen. Daher bedarf es regelmäßig neuer, positiver Eindrücke und Erlebnisse, um unser Glücksgefühl aufrechtzuerhalten“, rät Helga Odendahl, Psychotherapeutin im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen. „Statt uns auf die negativen Dinge am Partner zu fokussieren, sollten wir aktiv positive Momente schaffen.“

Folgende acht Hinweise können Paare in ihrem Alltag überprüfen:

  1. Geringschätzung und Beschuldigungen: Jeden Tag können Dinge schief laufen: Ärger auf der Arbeit, eine unbezahlte Rechnung, anstrengende Kinder. Nicht selten lassen wir unseren Stress und Ärger an unserem Partner aus und machen ihn persönlich verantwortlich.
  2. Fehlendes Teilen von Erfahrungen: Im Zuge des Alltags gehen Konversationen manchmal mehr zu einem Austausch von Fakten über. Tiefgründige, persönliche Gespräche sind selten geworden. Wir haben das Gefühl, unseren Partner sowieso schon in- und auswendig zu kennen. Um Intimität und Verbindung zu erhalten, ist eine vertraute, emotionale Kommunikation unabdingbar.
  3. Fehlendes Verantwortungsbewusstsein: Ihr Partner versucht, seine Gedanken und Gefühle mit Ihnen zu teilen aber Sie sind nicht interessiert? Ein respektvolles Miteinander, welches ein genaues und bemühtes Zuhören des anderen einschließt, stellt die Basis einer jeden Kommunikation dar. Nehmen Sie Ihren Partner ernst, auch wenn Sie seine Gedanken persönlich nicht nachvollziehen können.
  4.  Fehlende Berührungen: Berührungen stellen den zentralen Bestandteil nonverbaler Kommunikation dar. Sie schaffen Vertrautheit, Sicherheit und Geborgenheit.
  5. Separierter Lebensraum: Lebensbereiche vom Partner zu trennen führt dazu, dass sich der Partner ausgeschlossen fühlt. Beziehen Sie ihn in ihre Gedanken und Gefühlswelt ein.
  6. Mangelnde Aufmerksamkeit: Ignoranz oder fehlende Aufmerksamkeit führen dazu, dass wir uns voneinander isolieren. Negative Einflussfaktoren wie fehlende Berührungen, fehlendes Teilen von Erfahrungen und Aktivitäten können zu einer ignoranten Einstellung gegenüber unserem Partner führen.
  7. Häufiges Streiten und Streitmuster: Ein gewisses Maß an Konflikten ist wichtig für jede Art von Entwicklung. Wichtig ist jedoch die Frage, WIE zwei Menschen miteinander streiten.
    Statt einen Kompromiss finden zu wollen, beharren Partner oft auf ihrem Standpunkt und sind dann frustriert. In einer Paartherapie können Paare lernen, richtig zu streiten.
  8. Fehlendes Einfühlungsvermögen:
    Eigentlich so offensichtlich, aber in der Praxis oft vernachlässigt: Empathie gegenüber dem Partner. Mitgefühl, wenn ihm/ihr etwas Tolles oder etwas Schlechtes widerfährt.

„Die genannten Themen hängen alle miteinander zusammen und verstärken sich gegenseitig. Das bedeutet: Das Arbeiten an einem Bereich wird auch andere Bereiche ansprechen. Wir lassen Paare in einem solchen Prozess nicht allein und empfehlen die Hilfe eines erfahrenen Paartherapeuten“, rät Odendahl von Paartherapie Köln.

Erfahren Sie mehr auf unsere Homepage für professionelle Paartherapie in der Praxisgemeinschaft Odendahl& Kollegen in Köln.

Filed Under: Allgemein, Beziehung, Empathie, Glück, Paarberatung, Partnerschaft

Diagnostik im MVZ Odendahl & Kollegen in Köln

17.07.2020 von odendahl

Der Weg über eine Testung zu einer erfolgreichen Diagnose

 

Was bedeutet Diagnostik im MVZ?

Unter Diagnostik verstehen wir im Allgemeinen die Gesamtheit aller Maßnahmen, die zur Erkennung einer Krankheit führen. Es handelt sich hierbei um unterschiedliche Untersuchungen, die zur Feststellung von Krankheitsbildern durchgeführt werden.

Die psychotherapeutische Diagnose ist ein Prozess, der im Rahmen einer Therapie stattfinden kann. Sie dient dazu, psychische Erkrankungen, und die Persönlichkeitsstruktur festzustellen.

Bei einer Diagnose untersuchen wir Unterschiede, also Abweichungen von Norm-Werten, hinsichtlich beispielsweise von Ansichten, Verhaltensweisen oder Merkmalen eines Menschen. So können Krankheitsbilder und Störungen erkannt, und entsprechend behandelt werden.

Wozu dienen psychologische Testverfahren in der Diagnostik?

Im Bereich der Psychologie gibt es weltweit über 6.000 verfügbare Testverfahren, die zu den diagnostischen Untersuchungsverfahren gehören.

Für die Psychotherapie ist eine fortlaufende Diagnostik unumgänglich, um zu jedem Zeitpunkt der Therapie individuell auf den Patienten und seine Bedürfnisse eingehen zu können.

Schon zu Beginn einer Psychotherapie wird eine Testung durchgeführt, da festgestellt werden muss, ob es sich um einen klinisch relevanten Auftrag handelt und entsprechend therapeutischer Handlungsbedarf besteht. Das ist nicht nur wichtig für die Krankenkassen, sondern auch für den Therapieverlauf.

Wie läuft eine Testung in der Diagnostik ab?

Anhand eines Fragenkatalogs in Kombination mit einem Erstgespräch kann es zu einer sogenannten Verdachtsdiagnose kommen. Im Laufe der Therapie werden weitere Testungen durchgeführt und der Therapeut kann im Gespräch weitere Symptome und Neigungen Feststellen, die schließlich zur Diagnose führen.

Wenn Sie das Gefühl haben eine Psychotherapie zu benötigen, können Sie sich hier anmelden:

Anmeldung für Kassen- / Privatpatient

Quellenhinweise:

https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/diagnostik/3360

https://flexikon.doccheck.com/de/Psychologische_Diagnostik

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/diagnostik/diagnosen/

Filed Under: Allgemein, Therapie

Habe ich Anspruch auf einen Therapieplatz?

17.07.2020 von odendahl

Der Weg zur Psychotherapie ist leider nicht immer leicht. Patienten sind oft konfrontiert mit langen Wartezeiten, der Suche nach dem richtigen Therapeuten und der Abrechnung mit den Krankenkassen. Dazu kommt in vielen Fällen noch die Unsicherheit, ob einem überhaupt ein Therapieplatz zusteht.

Das kann einem Menschen, der ohnehin schon wegen psychischen Schwierigkeit auf der Suche nach Hilfe ist, ganz schön zu schaffen machen. So kompliziert und unübersichtlich, wie es auf den ersten Blick erscheint, muss es aber nicht sein.

Der erste Schritt zur Psychotherapie im MVZ Köln

Pauschal lässt sich nicht beurteilen, ob jemand Anspruch auf einen Therapieplatz hat, oder nicht. Das muss im Einzelfall entschieden werden und vor allem: von einem ausgebildeten Therapeuten.
Wenn Sie also unsicher sind, aber das Gefühl haben, Hilfe zu benötigen, können Sie in jedem Fall eine Sprechstunde bei einem Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.
Jedem versichertem Patienten stehen 4 probatorische Sitzungen zu, ohne vorher einen Antrag bei der Krankenkasse zu stellen.

Was übernimmt die Krankenkasse bei einer Psychotherapie?

Innerhalb dieser ersten 5 Sitzungen, die nicht zur eigentlichen Therapie gezählt werden, können Patient und Therapeut feststellen, ob therapeutischer Bedarf besteht, und wie das weitere Vorgehen gestaltet werden soll.

Außerdem stellt der Therapeut in dieser Zeit einen Antrag in Form eines Berichts an die Krankenkasse. Diese wiederum prüft den Antrag und entscheidet, ob sie ihn bewilligt oder nicht.
Das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:
Dem Anliegen, beziehungsweise der Beschwerde des Patienten
Ob bereits Therapiesitzungen abgerechnet worden sind
Und den Leistungen der jeweiligen Krankenkasse

Wenn der Antrag bewilligt wird, kann die Therapie losgehen.
Wird er hingegen abgelehnt, gibt es immer noch die Möglichkeit, Widerspruch einzulegen.
Auch das macht der Psychotherapeut gemeinsam mit dem Patienten.

Wenn Sie das Gefühl haben psychotherapeutische Hilfe zu benötigen, können Sie sich jederzeit bei uns melden:

Anmeldung für Kassen- / Privatpatient

Quellenhinweise:

www.selfapy.de

https://www.gesundheitsinformation.de/wege-zur-psychotherapie-wo-gibt-es-hilfe.2576.de.html

https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/informationen-versicherte/leistungen/weitere-leistungen/faq-psychotherapie/wie-beantrage-ich-eine-psychotherapie-2005910

Filed Under: Allgemein, Therapie Tagged With: therapieplatz

Hypnosetherapie bei Migräne

09.08.2019 von odendahl

Kopfschmerzen sind für viele Menschen ein nicht kontrollierbares Leiden, das gelegentlich oder regelmäßig auftreten kann.

Wenn es mal wieder so weit ist, stellen schmerzlindernde Mittel oftmals die einzige Möglichkeit dar, den Tag halbwegs gut zu überstehen. Was aber, wenn der Schmerz im Kopf fokal pulsiert, man auf Geräusche und Licht empfindlich reagiert oder andere Begleiterscheinungen wie Übelkeit auftreten? Dann liegt es sehr nahe, dass es sich nicht mehr nur um „reine“ Kopfschmerzen, sondern um eine Migräne handelt. Gutgemeinte Ratschläge wie ausreichende Flüssigkeitszufuhr oder das Spazieren an der frischen Luft sind dann nicht mehr ausreichend oder wirken sogar, wie im letzteren Fall, nachteilig auf das Befinden.

Wenn Kopfschmerzen und Migräne keine pathologischen Ursachen haben, sind häufig Gefäßkrämpfe außer- und innerhalb des Schädels der physiologische Hintergrund. Migränepatienten spüren erste Anzeichen bereits Stunden vor dem Anfall, oft in Begleitung mit Wetterumschwüngen oder der Periode und gehen davon aus, dass es sich dabei um die Auslöser für die Anfälle handelt. In der Tat stellen diese äußeren Faktoren häufig nur einen kleinen Anlass dar, der genügt, um heftige Reaktionen hervorzurufen, die an anderer Stelle ihren Ursprung haben.

Es kommt nicht selten vor, dass Migränepatienten perfektionistische Züge besitzen, die dem Patienten nicht direkt bewusst sind, weil sie nur situationsabhängig auftreten und er sich nach außen angepasst zeigt. Das zuweilen unterdrückte Streben nach Perfektion kann zu inneren Verspannungen und Verkrampfungen führen, die nach innerer Entladung drängen. Ein fordernder Job oder kräftezehrende Familienverhältnisse können einem Menschen viel abverlangen und zum Wunsch nach Ruhe und persönlicher Entfaltung führen, sodass die Migräne ein Fluchtversuch aus dem Alltagsstress darstellt.

Die Hypnosetherapie kann ein Weg aus dieser Schmerzspirale sein.

Die integrative tiefenpsychologische Behandlung in der Hypnose bietet die Möglichkeit einer dauerhaften Befreiung aus der Migräne und knüpft an einer psychischen Herkunft der Migräne an. Da diese Methode ganz andere Möglichkeiten eröffnet, ist sie abzugrenzen von anderen psychotherapeutischen Verfahren. Dem Patienten kann die psychische Ursache seiner Migräne durch einen Versuch verdeutlicht werden, indem ein in Hypnose hervorgerufener, kurzer Anfall ausgelöst wird, der unter den gleichen Bedingungen kurz darauf wieder verschwindet. Die Symptomatik der Migräne kann unter Hypnose also „auf Abruf“ aktiviert und wieder deaktiviert werden. Über suggestive Verfahren in der Hypnose werden Migräneanfälle auf diesem Wege zielgenau und oftmals erfolgreich behandelt. Im Verlaufe der Therapie werden weitere Methoden angewandt, die sich mit der auslösenden Grundhaltung befassen. Autogenes Training jedoch kann eine gute unterstützende Maßnahme seitens des Patienten sein, die den Therapieverlauf beeinflusst.

In jedem Falle ist eine Hypnotherapie eine nebenwirkungsfreie und vielversprechende Alternative für migränegeplagte Menschen, denen bisher nichts geholfen hat und die zur Schonung ihrer Gesundheit auf weitere starke Medikamente verzichten wollen.

Quellenhinweis: Meinhold, W. J. (2015). Das große Handbuch der Hypnose. Theorie und Praxis der Fremd- und Selbsthypnose. ML Verlag in der Mediengruppe Oberfranken.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Filed Under: Allgemein, Hypnose

Voraussetzungen für Hypnose?

10.07.2019 von odendahl

Im Grunde ist jeder geistig gesunde Mensch hypnotisierbar.

Gemäß Völgyesie (1950) sei jeder, der schlafen kann, auch hypnotisierbar. Ebenso sind Menschen, die behaupten, dass sie aufgrund ihres starken Eigenwillens der Hypnose widerstehen zu können durch schnelle und sichere Suggestion leicht in Hypnose zu versetzten. Aufkommende Schwierigkeiten im Verlauf der Hypnose können in der Hypnoseeinleitung oder dem Hypnotisierten zurückzuführen sein. Ebenso können sie auf Widerständen des Hypnotisierenden gegen die Hypnose beruhen.

Generell darf natürlich keiner gegen seinen Willen hypnotisiert werden. Patienten mit pathologischen Störungen, insbesondere Psychosen, dürfen nur unter bestimmen Voraussetzungen eine Hypnosebehandlung unterzogen werden (z. B. tiefenpsychologisch ausgebildete Therapeuten, aber dies möglichst in Form einer stationären Behandlung). Eine Behandlung sollte möglichst in der Praxis des behandelnden Therapeuten stattfinden. Der Behandlungsrahmen und -raum spiegeln die Symbolik eines frühkindlichen Ortes (auch Uterussymbolik) wieder. Die Räume sind ein wichtiger Teil der individuellen Beschaffenheit des Therapeuten und sollten daher auch in den Einzelheiten und auch in ihrer besonderen Symbolwirkung in der Hypnosebehandlung zum Tragen kommen. Außerdem sollten die Räume durch ihre Ausstrahlung einer wertbeständigen Friedlichkeit auf die Erfordernisse der Hypnosebehandlung zugeschnitten sein. Während der Einleitung und der Hypnose sollte die Beleuchtung abgeschwächt sein. Ebenso sollte die Temperatur des Raumes ca. 21 Grad betragen, denn so wird eine Einstimmung in einen Ruhemodus erleichtert.

Es sollte soweit es geht auf einen Reizmangel geachtet werden und störende Geräuschpegel vermieden und reduziert werden.

Ganz allgemein kann gesagt werden, dass leise Geräusche, die der Hypnotisand auf sich bezieht, z. B. flüstern, sehr viel störender wirken als laute neutrale Geräusche, z. B. Straßenlärm. Durch Suggestion können solche Störfaktoren neutralisierend und sogar verwertend eingebaut werden. Musikalische Begleitung kann zur beruhigenden Stimmung beitragen. Jedoch im Behandlungszimmer sollte sie mit Vorsicht eingesetzt werden. Laut Meinhold (2015) kann sie sogar gefährlich sein. Für die Ersthypnose (vor allem bei einem noch nicht sicheren Therapeuten) empfiehlt es sich die physiologischen Müdigkeitsphasen von ca. 12 -16h und ab ca. 20h zu beachten. Bei weiteren Hypnosen ist die Einhaltung der Tageszeit nicht mehr erforderlich.

Die Anwesenheit Dritter als Beobachter (auch nahe Verwandte des Patienten) kann besonders bei Ersthypnose störend sein, da der Hypnotisand gehemmt sein könnte oder auch das intime Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Therapeut gefährdet wird. Um z. B. ängstliche Familienangehörige zu beruhigen kann man sie mit vorherigem Einverständnis des Patienten bei der Rückführung hospitieren lassen. Eine Ausnahme kann jedoch die Anwesenheit von Eltern bei der Ersthypnose eines Kindes sein. Jedoch sollte auch hier die Ausnahme die Regel sein. Zudem sollte natürlich auch ein Kind die Möglichkeit haben, sich ohne Beisein von Dritten während der Hypnose dem Therapeuten anzuvertrauen. Die Zuziehung von Dritten während der Hypnose ohne Wissen und Einverständnis ist selbstverständlich nicht erlaubt.

Quellenhinweis: Meinhold, W. J. (2015). Das große Handbuch der Hypnose. Theorie und Praxis der Fremd- und Selbsthypnose. 11. Auflage. ML Verlag: Kulmbach.

Völgyesie, F. (1950). Hypnosetherapie und psychosomatische Probleme. Stuttgart.

Filed Under: Allgemein, Hypnose

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