Hypnose Köln: Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis Odendahl & Kollegen: Mit Hypnose die Angst vor dem Fliegen überwinden

Eine junge Frau Mitte 30 – nennen wir sie Irene – wendete sich an unsere Praxis und wollte mit Hilfe von Hypnose Köln ihre Flugangst bekämpfen. Sie war sich nicht sicher, ob es bei ihr funktionieren würde. Wir erklärten ihr, dass es tatsächlich eine solche Möglichkeit gibt und dass wir in unserer Praxis mit Hypnose im Zusammenhang mit Flugangst bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Wichtig sei es, so die Therapeutin, dass Irene eigenmotiviert an die Hypnose Köln Sitzungen herangehe und nicht fremdmotiviert sei.

Wie sich schlechte Erfahrung in Angst manifestiert

Bei dem Erstgespräch erzählte Irene, dass sie in einem halben Jahr heirate und die Hochzeitsreise auf die karibischen Inseln gehen solle. Vor dem Flug habe sie panische Angst und sei schon kurz davor gewesen, alles abzusagen. Dabei sei es schon lange ihr Traum, in die Karibik zu reisen. „Ich würde dieses beklemmende Gefühl, wenn ich nur an ein Flugzeug denke, gerne loswerden“. Ein hohes Maß an Motivation war also gegeben, um das Problem mit Hypnose Köln angehen zu können.

„Seit wann haben Sie Angst, zu fliegen? Gibt es ein bestimmtes Ereignis, das ihre Angst ausgelöst hat?“ wollte die Therapeutin wissen. Irene erzählt, dass sie das letzte Mal mit 13 Jahren nach Dresden zu ihrer Oma geflogen sei. Sie sei damals öfter auch alleine zu ihrer Oma geflogen. Ihre Eltern hätten sie in den Flieger gesetzt und einer Stewardess Bescheid gesagt, in Dresden sei sie dann von ihren Großeltern immer abgeholt worden.  Auf einem dieser alljährigen Flüge kam es im Flieger zu Turbulenzen, es habe richtig gewackelt und geschüttelt, auch die Masken seien heruntergefallen. Jemand habe ihr die Maske auf das Gesicht gezogen, aber sie habe trotzdem keine Luft bekommen, so Irenes Erinnerung.  Seit dem habe sie Angst zu fliegen und „schon die Nähe eines Flugzeugs löst in mir  Unruhe, Herzrasen und unheilvolle Gedanken aus. Meine Hände werden schweißnass.“

Die Therapeutin erklärte Irene die Verankerung ihrer Flugangst im Unterbewussten. Die negative Erfahrung dieser Flugreise hat sich bei ihr tief eingebrannt und sich im Laufe der Zeit etwa nicht abgeschwächt sondern verfestigt. Die katastrophisierenden Gedanken lösen ihre Angst aus und diese Angst äußert sich sogar in körperlichen Symptomen.  Sowohl die negativen Gedanken als auch die darauf folgenden Symptome seien mit dem Flugzeug sehr stark assoziiert. Das Gefühl, keine Kontrolle über die Angst zu haben, führt letztlich zur Aufrechterhaltung der Flugangst.

Hypnose Köln: Nach 4 Hypnose-Therapiestunden entspannt und gelassen in den Flieger steigen

Irenes Angst und ihre unheilvollen Gedanken im Zusammenhang mit Flugreisen wurden mit Hilfe der Hypnose durch Ruhe und Gelassenheit ersetzt. In der Hypnose wird das Unterbewusstsein angeregt, neue, positive und wohltuende Assoziationen zu schaffen. Irene konnte bereits nach der ersten Hypnose-Sitzung in der Nähe eines Flugzeugs sein, ohne die typischen Angstsymptome zu bekommen. Nach der vierten Hypnose-Sitzung konnte sie entspannt  in ein Flugzeug steigen und ihre Oma in Dresden besuchen. Damit stand einer Hochzeitsreise auf die karibischen Inseln nichts mehr im Weg.

Ein Erfahrungsbericht aus der Hypnosetherapie: Abnehmen mit Hypnose

Eine Frau mittleren Alters kam in unsere Praxis, um mit Hilfe von Hypnosetherapie abzunehmen. Sie sei schon seit Jahren übergewichtig und schaffe es einfach nicht, weniger zu essen. Sie treibe zwar regelmäßig Sport, aber auch das fruchte bei ihr nicht.

Die Wichtigkeit eines Erstgesprächs

Wir vereinbarten einen Termin für ein Erstgespräch. Um eine Nachhaltigkeit und Verankerung der in der Hypnosetherapie erzeugten Wirkung zu erreichen, sollte diese in einem vertrauten und offenen Rahmen erfolgen, wobei ein ausführliches Erstgespräch an dieser Stelle eine wichtige Rolle spielt.

In Sabrinas Fall stellte sich während des Erstgesprächs heraus, dass sie kaum Flüssigkeit zu sich nahm und deshalb so viel aß. Der Körper produzierte ständig Hungergefühle und zog über die große Menge Nahrung Flüssigkeit. Sabrina achtete einfach nicht darauf, ausreichend zu trinken. Die Durchführung einer Hypnosetherapie wurde mit Sabrina unter der Bedingung vereinbart, dass sie mehr Wasser trinken und sowohl sich als auch ihren Körper nach und nach daran gewöhnen solle, mehr und regelmäßig Flüssigkeit aufzunehmen.

Diese Voraussetzung war deshalb so wichtig, weil ihr in der Hypnose Köln suggeriert werden sollte, dass sie weniger essen und bestimmte Lebensmittel meiden sollte.  Dabei bestand natürlich die Gefahr, dass der Körper viel zu wenig Flüssigkeit aufnehmen würde, was besonders ungesund wäre. Deshalb spielen die Gespräche eine wesentliche Rolle.

Schnelle Erfolge einer Hypnosetherapie

Sabrina beispielsweise hatte eine Art inneren Boykotteur, der ihr verbot, zu trinken. Die Aufnahme großer Menge Nahrung war also kompensatorisch für den Flüssigkeitshaushalt. Das Essen war bei Sabrina jedoch mit viel Stress und Schuldgefühlen verbunden. Dieses Muster saß in ihrem Unterbewusstsein fest und konnte mithilfe von Hypnose Köln aufgelöst werden. Auch die Assoziationen zwischen Hungergefühl und bestimmten Lebensmittel, die zu fettig, zu süß und ungesund sind, wurden in der Hypnosetherapie bearbeitet. Ein Freiraum für eine neue positive Verknüpfung zwischen Sabrinas Hungergefühl und gesunden, vitalen Lebensmitteln wurde geschaffen. Auch eine Verbindung zwischen guten gesunden Essen und einem Genussgefühl  konnte verankert werden. Sabrina hat bereits nach der 3 Hypnosesitzung 6 Kilo abgenommen, aber:

Hohes Maß an Motivation ist notwendig

Leider kann man niemanden einfach „schlank hypnotisieren“. Um Veränderungsprozesse – wie etwa Diät, Sport und gesunde Lebensweise – zu initiieren und durchzuhalten, werden eine Portion Willensstärke und Eigenmotivation benötigt. Nur mit Sabrinas Veränderungsmotivation konnten die für das Übergewicht ursächlichen Verhaltensweisen, die oft in unserem Unterbewusstsein fest verankert sind, in der Hypnosetherapie angegangen und langfristig verändert werden.

Erfahrungsbericht: Hypnose als therapeutisches Instrument bei der Bewältigung von Trauer

 
Hypnose Köln: Ein realer Fall aus unserer Praxis zeigt, dass Hypnotherapie auch beim Verarbeiten eines schwerwiegenden Verlustes unterstützend eingesetzt werden kann.

Eine junge Patientin, Anfang 30, zweifache Mutter verlor aufgrund eines Unfalls kurz vor der Entbindung ihr ungeborenes Baby. Der Tod des eigenen Kindes stellt für jede Mutter und jeden Vater  eine kaum vorstellbare emotionale Belastung dar. Wie lange eine Trauerphase anhält, hängt sowohl vom kulturellen Hintergrund als auch von der individuellen Person ab.

Hypnose Köln: Professionelle Hilfe suchen

Um den Verlust zu verarbeiten, suchte Frau M. 3 Monate später professionelle Hilfe. Sie wendete sich an uns, um in diesem Zusammenhang eine Hypnotherapie auszuprobieren. In einem ausführlichen Erstgespräche berichtete Frau M., dass sie unter Schlafstörungen leide und sich ihre Gedanken immer und immer wieder um ihr verstorbenes Baby drehten. In allem sehe sie eine Verbindung zu ihrem Baby. Sie mache sich Sorgen, dass sie auch ihre anderen Kinder verlieren könnte. Sie könne sich dadurch kaum entspannen, fühle sich ständig unter Strom gesetzt. Von ihrem „ungeborenen Baby“ könne sie sich auch nicht trennen, wie sie sagt. Frau M. versichert, den Alltag zwar bewältigen zu können – sie habe ja schließlich noch zwei Kinder und einen Ehemann – aber dieses einschneidende Erlebnis in ihrem Leben werde sie nie richtig verkraften können.  Am meisten mache sie sich um ihre zwei 3- und 5-Jahre alten Kinder Sorgen. Sie kontrolliere diese auf Schritt und Tritt, denn „es könnte ja etwas geschehen“. Sie habe ihrem 5-jährigen Sohn sogar das Fahrradfahren verboten.

Eine rationale Einsicht reicht allein nicht aus

Frau M. weiß, dass ihre Sorgen oft unbegründet und irrational sind. Auch die Tatsache, dass ihre Kinder jetzt nicht gefährdeter sind als zuvor, ist ihr bewusst.  Diese Einsicht alleine ist jedoch nicht ausreichend, um  ihre Angst vor dem Kontrollverlust in den Griff zu kriegen. Das traumatische Verlusterlebnis hat sich tief im Unterbewusstsein festgesetzt.  An dieser Stelle kann unter Hypnose  eine unterbewusste Ebene erreicht werden.  Durch den Verlust ihres Kindes haben sich bei Frau M. zwei destruktive Muster im Unterbewusstsein manifestiert. Einerseits löst der Gedanke an das verstorbene Baby verständlicherweise starke Verlustgefühle und schmerzhafte Emotionen aus, die sie ständig in Alarmbereitschaft versetzten. Dieses Angstgefühl wurde nun mit der Sorge um ihre anderen zwei gesunden und glücklichen Kinder gekoppelt.

Unter Hypnose Köln wurde das Unterbewusste angeregt, um  einerseits das Muster von Verlustgefühlen und den stark negativen Emotionen zu durchbrechen. Die spezifische Aufmerksamkeitsfokussierung  während der Hypnose, bei der man seinen vollen Willen behält,  in Verbindung mit psychologischen Gesprächen verhalf Frau M., mit ihrer Trauer besser und konstruktiver umzugehen. Andererseits wurden in der Hypnotherapie die aufgebauten Verbindungen und  Assoziationen  zwischen Verlustgefühl/Trauer und Angst um ihre Kinder aufgelöst und durch eine neue optimistische Verknüpfung ersetzt.