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Psychotherapie in Köln | Praxis Odendahl & Kollegen

MVZ für Psychotherapie Odendahl & Kollegen | Köln Psychotherapie | Paarberatung | Coaching | Supervision | Privatpraxis & Kassenzulassung

0221-93297590 | info@odendahl-kollegen.de

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You are here: Home / Archives for Therapie

Therapie

Therapiesitzungen via Telefon und Videochat

04.11.2020 von odendahl

videotherapie

Telefonisch oder Videochat – wie effektiv sind solche Therapiesitzungen?

Losgelöst von den aktuell getroffenen Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, sind digitale Lösungen für Therapiesitzungen schon lange Thema im MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl & Kollegen.

In Deutschland beträgt die Wartezeit für einen Therapieplatz oft mindestens 3 Monate. Als alternative Hilfestellung bietet das MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl & Kollegen psychologische Beratung via Telefon und Videochat an. Eine Verhaltenstherapie über das Telefon oder mittels Videochat kann genauso effektiv sein kann wie das traditionelle, direkte Gespräch mit dem Therapeuten.

Vorteile der vertrauten Umgebung nutzen

Ein Vorteil dabei ist unter anderem, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen sich oftmals leichter auf das telefonische Gespräch oder den Videochat einlassen als in der unmittelbaren Gesprächssituation in der Praxis. Sie spüren weniger Druck und können sich entspannt auf den Dialog einlassen. Die vertraute Umgebung des eigenen Wohnzimmers, so die Erfahrung mit unseren Patienten, unterstützt den eigenen Komfortbereich. Dies kann den Zugang zu einer Psychotherapie erleichtern.

Zeitliche und räumliche Vorteile nutzen

Auch Patienten mit Transportproblemen, Verpflichtungen auf der Arbeit oder körperlichen Beeinträchtigungen erhalten erleichterten Zugang zu psychotherapeutischen Leistungen. So lassen sich schneller Termine finden, wenn Patienten nicht zusätzlichen Zeitaufwand für den Weg in die Praxis einplanen müssen oder neben der Arbeit durch die Betreuung der Kinder im Feierabend zeitlich eingeschränkt sind.

Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist oftmals jeder Gang zum Arzt eine zusätzliche Belastung. Zwar verfügt das MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl & Kollegen über einen rollstuhlgerechten Zugang, einen Fahrstuhl und Parkplätze direkt vor der Tür, doch beeinflussen diese positiven Umstände keineswegs den Weg der Patienten in unsere Praxis. Dieser kann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder gar mit Hilfe einer assistierenden Person durchaus aufwändig werden. Der Zugang via Telefon oder Videochat erleichtert hier die Durchführung einer Psychotherapie erheblich.

Kontakte in Corona-Zeiten minimieren

Über die bereits genannten Vorteile hinaus empfiehlt sich die Therapie via Telefon oder Videochat unter den gegebenen Umständen durch das Coronavirus ganz besonders. So lassen sich Kontakte sowohl auf dem Weg in die Praxis als auch in unserer Praxis selbst reduzieren.

Sprechen Sie uns an. Gerne vereinbaren wir einen Termin für eine telefonische Sitzung oder eine Videosprechstunde.

Filed Under: Therapie

Diagnostik im MVZ Odendahl & Kollegen in Köln

17.07.2020 von odendahl

Der Weg über eine Testung zu einer erfolgreichen Diagnose

 

Was bedeutet Diagnostik im MVZ?

Unter Diagnostik verstehen wir im Allgemeinen die Gesamtheit aller Maßnahmen, die zur Erkennung einer Krankheit führen. Es handelt sich hierbei um unterschiedliche Untersuchungen, die zur Feststellung von Krankheitsbildern durchgeführt werden.

Die psychotherapeutische Diagnose ist ein Prozess, der im Rahmen einer Therapie stattfinden kann. Sie dient dazu, psychische Erkrankungen, und die Persönlichkeitsstruktur festzustellen.

Bei einer Diagnose untersuchen wir Unterschiede, also Abweichungen von Norm-Werten, hinsichtlich beispielsweise von Ansichten, Verhaltensweisen oder Merkmalen eines Menschen. So können Krankheitsbilder und Störungen erkannt, und entsprechend behandelt werden.

Wozu dienen psychologische Testverfahren in der Diagnostik?

Im Bereich der Psychologie gibt es weltweit über 6.000 verfügbare Testverfahren, die zu den diagnostischen Untersuchungsverfahren gehören.

Für die Psychotherapie ist eine fortlaufende Diagnostik unumgänglich, um zu jedem Zeitpunkt der Therapie individuell auf den Patienten und seine Bedürfnisse eingehen zu können.

Schon zu Beginn einer Psychotherapie wird eine Testung durchgeführt, da festgestellt werden muss, ob es sich um einen klinisch relevanten Auftrag handelt und entsprechend therapeutischer Handlungsbedarf besteht. Das ist nicht nur wichtig für die Krankenkassen, sondern auch für den Therapieverlauf.

Wie läuft eine Testung in der Diagnostik ab?

Anhand eines Fragenkatalogs in Kombination mit einem Erstgespräch kann es zu einer sogenannten Verdachtsdiagnose kommen. Im Laufe der Therapie werden weitere Testungen durchgeführt und der Therapeut kann im Gespräch weitere Symptome und Neigungen Feststellen, die schließlich zur Diagnose führen.

Wenn Sie das Gefühl haben eine Psychotherapie zu benötigen, können Sie sich hier anmelden:

Anmeldung für Kassen- / Privatpatient

Quellenhinweise:

https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/diagnostik/3360

https://flexikon.doccheck.com/de/Psychologische_Diagnostik

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/diagnostik/diagnosen/

Filed Under: Allgemein, Therapie

Habe ich Anspruch auf einen Therapieplatz?

17.07.2020 von odendahl

Der Weg zur Psychotherapie ist leider nicht immer leicht. Patienten sind oft konfrontiert mit langen Wartezeiten, der Suche nach dem richtigen Therapeuten und der Abrechnung mit den Krankenkassen. Dazu kommt in vielen Fällen noch die Unsicherheit, ob einem überhaupt ein Therapieplatz zusteht.

Das kann einem Menschen, der ohnehin schon wegen psychischen Schwierigkeit auf der Suche nach Hilfe ist, ganz schön zu schaffen machen. So kompliziert und unübersichtlich, wie es auf den ersten Blick erscheint, muss es aber nicht sein.

Der erste Schritt zur Psychotherapie im MVZ Köln

Pauschal lässt sich nicht beurteilen, ob jemand Anspruch auf einen Therapieplatz hat, oder nicht. Das muss im Einzelfall entschieden werden und vor allem: von einem ausgebildeten Therapeuten.
Wenn Sie also unsicher sind, aber das Gefühl haben, Hilfe zu benötigen, können Sie in jedem Fall eine Sprechstunde bei einem Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.
Jedem versichertem Patienten stehen 4 probatorische Sitzungen zu, ohne vorher einen Antrag bei der Krankenkasse zu stellen.

Was übernimmt die Krankenkasse bei einer Psychotherapie?

Innerhalb dieser ersten 5 Sitzungen, die nicht zur eigentlichen Therapie gezählt werden, können Patient und Therapeut feststellen, ob therapeutischer Bedarf besteht, und wie das weitere Vorgehen gestaltet werden soll.

Außerdem stellt der Therapeut in dieser Zeit einen Antrag in Form eines Berichts an die Krankenkasse. Diese wiederum prüft den Antrag und entscheidet, ob sie ihn bewilligt oder nicht.
Das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:
Dem Anliegen, beziehungsweise der Beschwerde des Patienten
Ob bereits Therapiesitzungen abgerechnet worden sind
Und den Leistungen der jeweiligen Krankenkasse

Wenn der Antrag bewilligt wird, kann die Therapie losgehen.
Wird er hingegen abgelehnt, gibt es immer noch die Möglichkeit, Widerspruch einzulegen.
Auch das macht der Psychotherapeut gemeinsam mit dem Patienten.

Wenn Sie das Gefühl haben psychotherapeutische Hilfe zu benötigen, können Sie sich jederzeit bei uns melden:

Anmeldung für Kassen- / Privatpatient

Quellenhinweise:

www.selfapy.de

https://www.gesundheitsinformation.de/wege-zur-psychotherapie-wo-gibt-es-hilfe.2576.de.html

https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/informationen-versicherte/leistungen/weitere-leistungen/faq-psychotherapie/wie-beantrage-ich-eine-psychotherapie-2005910

Filed Under: Allgemein, Therapie Tagged With: therapieplatz

Aufgabenteilung in der Partnerschaft. Wer teilt Aufgaben besser untereinander auf – hetero- oder homosexuelle Paare?

23.06.2015 von odendahl

Traditionell gilt in Partnerschaften die unausgesprochene Regel: Derjenige, der mehr verdient, muss weniger im Haushalt anpacken.

Nicht so in homosexuellen Partnerschaften. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle kanadische Studie, an der 225 Paare teilgenommen haben:

  • beide Partner waren jeweils erwerbsbstätig, durchschnittliche Arbeitszeit: 40 Std./Woche
  • sie lebten mindestens seit einem Jahr in einem gemeinsamen Haushalt
  • 30% hatten zum Erhebungszeitpunkt Kinder

Die Forscher untersuchten, welche Prädiktoren in Partnerschaften bestimmen, wer welche Verantwortungen zu tragen hat.

Als besonders einflussreich zeigten sich die Faktoren Geschlecht, Einkommen und geleistete Arbeitszeit.

Weiterhin fanden sie heraus, dass Partner in heterosexuellen Partnerschaften eingangs weniger über ihre Rollenvorstellungen sprechen als homosexuelle Partner. Vielmehr gehen sie davon aus, dass sich das Miteinander beim Zusammenziehen von selbst einspielen würde. Dabei orientieren sich die Partner dann oft an den Bildern, die sie aus ihrem Elternhaus kennen gelernt haben.

Als Ursachen für Fehlkommunikation sehen die Forscher, dass insbesondere Mütter negative Gefühle wie Ärger oder Überforderung nicht zugeben wollen und als Versagen in ihrer Mutterrolle betrachten.

Auch in Sachen Kindererziehung kommen die Forscher zu dem Ergebnis, dass homosexuelle Partner offen über ihre Wünsche und Bedürfnisse sprechen. 74% der homosexuellen Partner teilen sich die Haushaltsaufgaben untereinander auf, während dies nur auf 38% der heterosexuellen Paare zutrifft.

Dabei gehe es weniger darum, wie genau die Aufgaben im Einzelnen aufgeteilt werden, sondern dass sich beide Partner als gleichwertig betrachtet und behandelt fühlen.

Da Kommunikationsmuster oft verhärtet sind, empfiehlt sich in vielen Fällen eine Paarberatung, um auch Themen der Kindererziehung, des Haushalts oder finanzielle Aspekte zu besprechen.

Weitere Infos auf unsere Homepage für Paartherapie in der Praxisgemeinschaft Odendahl in Köln

Quelle: Mathos, Kenneth: „Modern Families. Same- and different sex couples negotiating at home“. 2015

Filed Under: Beziehung, Therapie

Bonner Evaluationsstudie – erneute Hinweise auf hohe Wirksamkeit der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie

12.03.2015 von odendahl

Die aktuelle Bonner Evaluationsstudie – die alle Bedingungen einer naturalistischen Versorgungsstudie inkl. Kontrollgruppe erfüllt – hat untersucht, inwieweit Wirksamkeit sowie Nachhaltigkeit psychotherapeutischer Behandlungsergebnisse nachgewiesen werden können.

In die vorliegende Untersuchung fließen 5542 Patienten (3530 Frauen, 2012 Männer) ein. Diese haben sowohl zu Beginn der Therapie als auch am Therapieende einen Fragenkatalog bestehend aus dem VDS90, VDS30, HEALTH, IES sowie DES-II bearbeitet. Zudem erhalten alle Patienten, die in Therapie vermittelt werden, und deren Therapeuten ebenfalls zu Beginn und am Ende einer Psychotherapie einen Fragebogen zur therapeutischen Beziehung und Prozessvariablen (HAQ), um Aussagen zur „therapeutischen Beziehungszufriedenheit“ sowie „Zufriedenheit mit dem therapeutischen Ergebnis“ ableiten zu können. Die Kontrollgruppe, die im Rahmen des Erstgesprächs bzw. zu Beginn der Wartezeit sowie mit dem Ende der Wartezeit zu Therapiebeginn getestet wurde, umfasst 291 Personen.

Die Stichprobe

Nahezu zwei Drittel (63.3%) aller Patienten mit beendeter Psychotherapie haben eine Langzeittherapie abgeschlossen. Die Patienten mit abgeschlossener Therapie sind durchschnittlich 39.6 Jahre alt. Zwei Drittel der Patienten sind Frauen mit einem durchschnittlichen Alter von 39.0 Jahren (68.5%).

Mit 44.8% weisen nahezu die Hälfte aller Befragten seit mehr als vier Jahren Beschwerden auf. Bei 47.1% sind die diagnostischen Kriterien für mehr als eine psychische Störung erfüllt. Die depressiven Erkrankungen nehmen den größten Anteil ein. 71.1% aller Patienten mit abgeschlossener Psychotherapie haben als Haupt- oder Nebendiagnose eine Erkrankung aus dem depressiven Spektrum. Allein die Diagnose der mittelgradigen depressiven Episode betrifft 31.2% der Patienten. Ebenfalls häufig sind die Diagnosen im Bereich „Phobische Störungen“ (26.6%) und „Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen“ (25%).

 

Die Ergebnisse

In der Behandlungsgruppe zeigen sich im Vergleich der Mittelwerte zum Beginn und Ende der Therapie auf allen Gesamtwerten der jeweiligen Tests hochsignifikante Symptomreduktionen. In der Kontrollgruppe fallen im Verlauf der Wartezeit auf einen Therapieplatz signifikante Verschlechterungen in den Werten der Skalen des VDS90 „Sexualstörung“ und „Schmerzstörung“ auf. Eine genauere Auswertung der Relevanz der Kurz- und Langzeittherapie für die Symptomreduktion in den einzelnen Unterskalen der Tests zeigt einige Unterschiede in beiden Therapiegruppen. Während nach abgeschlossener LZT die Werte des DESII höchst signifikant reduziert sind, kann für die KZT kein Nachweis einer signifikanten Differenz erbracht werden. Auch für den VDS30 als Erhebungsinstrument für insbesondere dysfunktionale Aspekte der Persönlichkeit führen sowohl LZT als auch KZT auf nahezu allen Skalen – bis auf die Skala „passiv-aggressiv“ in der KZT-Bedingung – zu höchst signifikanten Veränderungen. Sowohl die KZT- als auch die LZT-Bedingung führen für jede der Skalen des IES und HEALTH-79 zu höchst signifikanten Reduktionen der Symptome. Für die Skalen des VDS90 fällt das Ergebnis nicht so eindeutig aus. Um Aussagen zur Zufriedenheit der Patienten und deren Therapeuten mit der therapeutischen Beziehung sowie mit der Behandlung treffen zu können, wurde der HAQ eingesetzt. Sowohl bei Patienten als auch deren Therapeuten steigt die Beziehungszufriedenheit zum Ende der Behandlung hin höchst signifikant an.

Quelle: Kbap Bonn, 26.2. 2015

Filed Under: Therapie

Woran erkenne ich eine guten Therapeuten?

10.02.2015 von odendahl

Die Zahl derer, die psychotherapeutische Hilfe suchen, steigt und steigt. Fast vier Millionen Menschen sind jedes Jahr in Behandlung. Allein zwischen 2000 und 2006, so hat das Robert Koch Institut ermittelt, wuchs die Zahl der Psychotherapien in Deutschland um rund 60 %. Der neue Depressionsatlas der Techniker Krankenkasse brachte hervor, dass sich die Fehlzeiten der Arbeitnehmer durch Depression zwischen 2000 und 2013 um 69% erhöht haben – eine zeitgenössische Auswirkung von Burnout, Stress und Erschöpfung.

Zahlreiche Studien zeigen, dass Psychotherapie – richtig angewandt und qualitätsgesichert – wirkt.

Doch wie erkenne ich eine falsche Behandlung und wie finde ich einen guten Therapeuten?

  • In zahlreichen Erfahrungsberichten beklagen Patienten, dass sie sich mehr echte Anteilnahme ihres Therapeuten wünschen. Oftmals hätten sie das Gefühl, der Therapeut interessiere sich nicht wirklich für das individuelle Anliegen. Er wirke in den Sitzungen oft nicht anwesend und beende die Stunden gehäuft viel früher als eigentlich angedacht (50 Min).
  • Ihr Therapeut sollte Sie uneingeschränkt wertschätzen und Ihre Meinung ernst nehmen.
  • Therapie braucht Raum und muss geschützt werden. Der Therapeut sollte vorurteilsfrei sein und sich ganz auf den Patienten konzentrieren, damit dieser sich öffnen kann. Nicht selten ist von Fällen zu hören, in der Therapeuten ihre Klienten von der vermeintlichen „Krankheit“ Homosexualität heilen wollen – ein Zeichen von Machtmissbrauch und ideologischer Beeinflussung.
  • Achten Sie darauf, im Erstgespräch über den Behandlungsverlauf informiert zu werden und stellen Sie ansonsten Fragen.
  • Eine Falle für viele Hilfesuchende ist die Tatsache, dass der Begriff „psychologischer Berater“ nicht geschützt ist. Jede Person – unabhängig von ihrer Qualifikation – kann sich also „psychologischer Berater“ nennen. Achten Sie bei Ihrer Suche als unbedingt auf die gesetzlich geschützte Bezeichnung „psychologischer Psychotherapeut“ oder achten Sie genau auf vergleichbare Qualifikationen.
  • Vertrauen Sie Ihrem Instinkt: Leider merken die meisten Betroffenen erst spät, dass sie schlecht behandelt werden. Sie stellen sich selbst in Frage und auch ihre Angehörigen erachten den vermeintlichen Experten als kompetent. Versuchen Sie, auf Ihr Gefühl zu achten und Ihren Therapeuten hinsichtlich Professionalität, Kompetenz, Einfühlungsvermögen und Vorurteilsfreiheit zu überprüfen.
stern, Nr.7/2015

Filed Under: Allgemein, Therapie

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